Unsere erste Reise nach Kambodscha war bereits 2006 und natürlich besuchten wir damals die Haupt-Touristenattraktionen Angkor und Tonle Sap Lake. Zu dieser Zeit war Kambodscha noch ein relativ unbekanntes Reiseziel. Mittlerweile hat der Tourismus wahnsinnig zugenommen und nachdem uns jede Menge Reisende von den irrsinnigen Menschenmassen in Angkor erzählt hatten, war für uns klar, dass wir diesen Ort lieber meiden und ihn uns in Erinnerung behalten wollen, wie wir ihn vor 13 Jahren erlebt hatten. Damals fuhren wir mit Leihmotorrädern ganz in den Nordosten des Landes und endeten in einer abenteuerlichen Tour durch tiefsten Urwald, Minenfelder und Dörfer, die wahrscheinlich noch kaum weiße Menschen gesehen hatten. Wir beschließen diese Orte nochmals zu besuchen um zu sehen, wie sie sich verändert haben - und natürlich auch in der Hoffnung in einem neuen Abenteuer zu landen.
Unsere erste Tagesetappe führt uns nach Battambang, wo wir zwei Nächte verbringen. Battambang ist relativ unspektakulär, aber ganz nett um das Alltagsleben im Land etwas kennenzulernen. Unser Plan ist, entlang der Grenzen, Kambodscha einmal komplett zu umrunden. Auf unserer Fahrt parallel zu thailändischen Grenze wird uns allerdings bereits klar, dass sich hier sehr viel verändert hat. Die Straßen sind hervorragend. Die Chinesen haben auch hier wohl ganze Arbeit geleistet. Die Landschaft ist ernüchternd. Es gibt fast keine Bäume mehr und so weit das Auge reicht findet man eigentlich nur Ackerland. Weil die Strecke so unglaublich öde ist, fahren wir an einem Tag ganz in den Norden an die laotische Grenze und noch weiter nach Osten bis Anlong Veng. Aufgrund der fehlenden Vegetation ist es unglaublich heiß und trocken. Als wir abends unser Zelt an einem See aufschlagen und während der Dämmerung wegen der Moskitos ins Zelt sitzen müssen, läuft uns die Soße aus den Poren, wie wir es noch nie zuvor erlebt haben.
Nach einiger Zeit stehen plötzlich drei Männer vor dem Zelt. Sie sind neugierig und wollen sich offenbar etwas mit uns unterhalten. Ich ziehe mir meine stichdichten Klamotten an und setze mich zu ihnen vor das Zelt. Einer der Männer drückt mir freudestrahlend eine riesige Tüte mit Mangos in die Hand. Die Moskitos scheinen sie nicht groß zu stören. Sie sitzen alle Oberkörper frei auf dem Boden, rauchen eine Zigarette nach der anderen und versuchen mit mir eine Konversation zu führen. Sie haben eine kleine Plastikflasche mit selbstgebrautem Schnaps dabei - ist gut zum schlafen, erklären sie mir und lachen dabei entzückt. Leider haben sie keine Gläser dabei. Daher schauen sie sich suchend um und entdecken einen abgeschnittenen Boden einer PET-Flasche. Dieser gibt zum Glück, nachdem er mit etwas Schnaps kurz ausgeschwenkt wurde, ein hervorragendes Glas ab und ich darf mich endlich am "köstlichen" Getränk laben. Wahrscheinlich hätten wir auch genauso gut den Tankinhalt meines Motorrads trinken können.
Zwischendurch entzündet der Jüngste neben uns einen Laubhaufen, um mit dem Rauch die Moskitos zu vertreiben und fährt zum einkaufen. Nach kurzer Zeit kommt er mit drei Dosen Bier zurück. Vielleicht hatten sie Angst, dass die kleine Schnapsflasche für einen guten Schlaf zu wenig ist. Obwohl wir uns kaum gegenseitig verständigen und uns auch durch den ganzen Rauch kaum mehr sehen können, ist unsere kleine Runde diesen Abend äußerst unterhaltsam.
Als wir am nächsten Morgen weiter fahren, zeigt sich leider immer wieder das selbe Landschaftsbild. Überall wird Ackerbau betrieben und die wenigen übrigen Flächen mit Vegetation, werden gerade für weitere Felder abgefackelt. Nach 200 Kilometern stehen wir schließlich in Mlu Prey, den Ort, welchen wir 2006 niemals erreichten, weil wir im Schlamm zwischen Minenfeldern stecken geblieben waren und schließlich wieder nach Süden Richtung Kampong Thma weiterfahren mussten. Es fühlt sich äußerst seltsam an. Unser Weg war damals nur ein ca. 1,5 Meter breiter Pfad aus Schlamm mitten durch wildeste Landschaft. Jetzt stehen wir auf einer Straße mit perfektem Asphalt, die eher einer deutschen Autobahn gleicht. Wilde Landschaft gibt es hier nicht mehr - nur noch Felder. Was ist hier die letzten 13 Jahre passiert? Sind wir wirklich schon so alt geworden?
Ziemlich enttäuscht rollen wir daher weiter nach Stung Treng. Auch hier gibt es jetzt eine gewaltige Brücke über den Mekong. Damals mussten wir unsere Motorräder in ein kleines Holzboot hieven und waren heilfroh, als wir schließlich am anderen Ufer standen und unsere Motorräder nicht für alle Zeiten im Mekong versenkt wurden. Stung Treng ist riesig geworden. Wir halten an einem Markt, kaufen etwas Essen ein und besorgen ein paar Biere, bevor wir etwas außerhalb der Stadt unser Zelt aufschlagen.
Für Biertrinker ist Kambodscha ein äußerst erfreuliches Land. Die Bierpreise sind deutlich niedriger als in Thailand und der Geschmack ist auch viel besser. Das Allerschönste dabei ist allerdings, dass man kleine Geldbeträge oder kostenlose Biere gewinnen kann und das kommt ziemlich häufig vor. Ob man zu den glücklichen Gewinnern gehört, sieht man dann auf der Unterseite des Verschlusses. An diesem Abend ist das Glück auf unserer Seite und so wird unsere Stimmung dann auch wieder etwas besser.
Tags darauf fahren wir nach Banlung. Auch auf dieser Strecke ist der Wald fast komplett verschwunden. Wir verbringen dort zwei Nächte und besuchen den Kratersee, für den man jetzt Eintritt bezahlen muss. Irgendwie ist er jetzt auch viel heiliger, als vor 13 Jahren, was bedeutet, dass auf dem Weg zum See dutzende Fress- und Souvenirstände zu finden sind. Wir baden dort ein wenig und springen mit den einheimischen Kindern vom Steg. Nach einer Weile wird es uns aber doch zu voll und wir fahren lieber wieder zurück an unseren wilden Zeltplatz.
Die zweite abenteuerliche Motorrad Strecke ging früher von Banlung nach Süden und über Sen Monorom nach Phnom Phen. Wir hatten damals dafür leider keine Zeit, schlagen aber jetzt diese Route ein um zur Hauptstadt zu kommen. Die Landschaft hier ist noch nicht ganz so verschandelt wie auf der anderen Seite des Mekong. Aber die Betonung liegt hier auf "noch" - denn es wird nicht mehr lange dauern bis auch hier alles gerodet ist. Der Asphalt der Straße ist wieder fast makellos. Als wir in Sen Monorom ankommen, erzählt uns ein Einheimischer, dass die alte Straße angeblich sogar nocht existiert. Der Zustand muss allerdings praktisch unpassierbar sein. Kein Wunder - wer nimmt diese Straße noch, wenn knapp daneben eine perfekte "Autobahn" zu finden ist?
Einen Tag später erreichen wir das Örtchen Skon, auch Spider Ville genannt. Bekannt ist die Stadt durch seine frittierten Vogelspinnen und es war auch damals wirklich spannend zu beobachten, wie die Einheimischen scharenweise aus den Bussen kamen um die Delikatessen zu kaufen. Überall standen Frauen mit großen Tellern auf dem Kopf, gefüllt mit frittierten Spinnen. Tja - und nun gibt es zwei bis drei traurige Stände mit gelangweilten Frauen, die die wenigen Spinnen zum fast zehnfachen Preis von damals verkaufen. Einheimische habe ich keine Spinnen mehr kaufen gesehen. Kein Wunder bei dem Preis. Auch hierbei handelt es sich nur noch um eine traurige Touristenattraktion.
Ein paar Kilometer später kommen wir in die Hauptstadt Phnom Penh und bleiben dort für zwei Nächte. Es gibt hier nicht so viel zu tun, aber nach der langen Fahrt wollen wir uns einen Tag Pause gönnen. Es erinnert uns hier ein wenig an Bangkok. Die Touristen tummeln sich in der Innenstadt, nachts gibt es in schrill beleuchteten Bars überall günstig Alkohol und viele Ausländer sind "frisch verliebt" in die einheimischen Mädels. Die großen Märkte sind allerdings ganz nett und man kann dort immer wieder ungewöhnliche Dinge entdecken.
Bevor wir wieder Richtung Thailand zurück fahren, wollen wir noch die Küste im Süden Kambodschas besuchen. Auf dem Weg nach Kampot beginnt es in Strömen zu regnen. Wir finden gerade noch einen Unterstand an einem kleinen Markt um nicht völlig durchnässt zu werden. Nachdem der schlimmste Regenschauer vorüber ist suchen wir uns doch lieber eine günstige Unterkunft. Es sieht nicht danach aus, als ob der Regen diese Nacht noch komplett aufhören würde.
Die Landschaft um Kampot ist zum Glück wieder schöner. Es ist bergig und gleich neben der Stadt gibt es einen Nationalpark. Die Straße in den Park ist eine Sackgasse und führt auf einen der höchsten Berge in dieser Gegend. Bereits beim Hochfahren zieht der Himmel wieder gewaltig zu und es wird aufgrund der Höhe deutlich kühler. Oben angekommen beginnt es natürlich zu regnen. Wir stellen uns an einem Tempel etwas unter, aber nachdem der Regen nicht nachlässt, beschließen wir wenigstens noch die wenigen Kilometer bis zu einer alten Kathedrale zu fahren. Kurz vorm Ziel bricht die Hölle über uns herein. Es gießt dermaßen, dass wir mit offenem Visier fahren müssen, um überhaupt noch etwas zu sehen und es gibt weit und breit keinen Unterstand. Wir waren natürlich zu faul unsere Regenbekleidung anzuziehen, sind nach wenigen Sekunden bereits völlig durchnässt und es ist unangenehm kalt. Einen Unterstand zu suchen ist jetzt auch überflüssig geworden. Daher rollen wir, zusammen mit unbeschreiblichen Wassermassen, wieder die kleine Passstraße hinunter an die Küste.
Unten angekommen ist es zum Glück wieder etwas wärmer. Wir fahren noch für eine Stunde die Küstenstraße entlang nach Westen, bis es endlich aufhört zu regnen und wir einen halbwegs schlammfreien Platz für unser Zelt finden können.
Am nächsten Tag beschließen wir die restliche Strecke zurück nach Thailand zu fahren. Obwohl die kambodschanischen Zollbeamten darauf hingewiesen haben, dass wir wieder die selbe Grenze für die Ausreise benutzen müssten, über welche wir auch eingereist seien, wollen wir uns an der Grenze ganz im Süden versuchen. Außerdem sind wir etwas angespannt, dass uns die thailändische Seite nicht mehr einreisen lässt. Als wir jedoch an der Grenze ankommen ist alles sehr entspannt. Die kambodschanischen Beamten flacken auf Stühlen und machen nicht den Anschein groß arbeiten zu wollen. Miriam drückt ihnen unsere Zolldokumente in die Hand und wartet auf Anweisungen. Daraufhin heisst es nur, das wir fertig seien und sobald wir unsere Pässe gestempelt haben nach Thailand fahren dürften. So einfach hatten wir den Zoll noch nie. Wahrscheinlich haben sie die Zettel einfach in den Müll geschmissen, um nicht arbeiten zu müssen.
Auf der thailändischen Seite dauert es etwas länger, aber letztendlich stehen wir wieder glücklich in Thailand - ganz ohne Guide und irgendwelche zusätzlichen dubiosen Dokumente.
Unsere kleine Rundreise in Kambodscha hat uns leider ziemlich enttäuscht. So viel Landschaft wurde durch Brandrodung und Ackerbau zerstört, dass Naturfreunde und Abenteurer hier mittlerweile nicht mehr hinreisen müssen. Angkor ist mit Sicherheit, wenn man es noch nie gesehen hat, immer noch fantastisch. Sonst gibt es aber leider, zumindest für uns, keinen Grund mehr nach Kambodscha zu reisen.
Für Biertrinker ist Kambodscha ein äußerst erfreuliches Land. Die Bierpreise sind deutlich niedriger als in Thailand und der Geschmack ist auch viel besser. Das Allerschönste dabei ist allerdings, dass man kleine Geldbeträge oder kostenlose Biere gewinnen kann und das kommt ziemlich häufig vor. Ob man zu den glücklichen Gewinnern gehört, sieht man dann auf der Unterseite des Verschlusses. An diesem Abend ist das Glück auf unserer Seite und so wird unsere Stimmung dann auch wieder etwas besser.
Tags darauf fahren wir nach Banlung. Auch auf dieser Strecke ist der Wald fast komplett verschwunden. Wir verbringen dort zwei Nächte und besuchen den Kratersee, für den man jetzt Eintritt bezahlen muss. Irgendwie ist er jetzt auch viel heiliger, als vor 13 Jahren, was bedeutet, dass auf dem Weg zum See dutzende Fress- und Souvenirstände zu finden sind. Wir baden dort ein wenig und springen mit den einheimischen Kindern vom Steg. Nach einer Weile wird es uns aber doch zu voll und wir fahren lieber wieder zurück an unseren wilden Zeltplatz.
Die zweite abenteuerliche Motorrad Strecke ging früher von Banlung nach Süden und über Sen Monorom nach Phnom Phen. Wir hatten damals dafür leider keine Zeit, schlagen aber jetzt diese Route ein um zur Hauptstadt zu kommen. Die Landschaft hier ist noch nicht ganz so verschandelt wie auf der anderen Seite des Mekong. Aber die Betonung liegt hier auf "noch" - denn es wird nicht mehr lange dauern bis auch hier alles gerodet ist. Der Asphalt der Straße ist wieder fast makellos. Als wir in Sen Monorom ankommen, erzählt uns ein Einheimischer, dass die alte Straße angeblich sogar nocht existiert. Der Zustand muss allerdings praktisch unpassierbar sein. Kein Wunder - wer nimmt diese Straße noch, wenn knapp daneben eine perfekte "Autobahn" zu finden ist?
Einen Tag später erreichen wir das Örtchen Skon, auch Spider Ville genannt. Bekannt ist die Stadt durch seine frittierten Vogelspinnen und es war auch damals wirklich spannend zu beobachten, wie die Einheimischen scharenweise aus den Bussen kamen um die Delikatessen zu kaufen. Überall standen Frauen mit großen Tellern auf dem Kopf, gefüllt mit frittierten Spinnen. Tja - und nun gibt es zwei bis drei traurige Stände mit gelangweilten Frauen, die die wenigen Spinnen zum fast zehnfachen Preis von damals verkaufen. Einheimische habe ich keine Spinnen mehr kaufen gesehen. Kein Wunder bei dem Preis. Auch hierbei handelt es sich nur noch um eine traurige Touristenattraktion.
Ein paar Kilometer später kommen wir in die Hauptstadt Phnom Penh und bleiben dort für zwei Nächte. Es gibt hier nicht so viel zu tun, aber nach der langen Fahrt wollen wir uns einen Tag Pause gönnen. Es erinnert uns hier ein wenig an Bangkok. Die Touristen tummeln sich in der Innenstadt, nachts gibt es in schrill beleuchteten Bars überall günstig Alkohol und viele Ausländer sind "frisch verliebt" in die einheimischen Mädels. Die großen Märkte sind allerdings ganz nett und man kann dort immer wieder ungewöhnliche Dinge entdecken.
Bevor wir wieder Richtung Thailand zurück fahren, wollen wir noch die Küste im Süden Kambodschas besuchen. Auf dem Weg nach Kampot beginnt es in Strömen zu regnen. Wir finden gerade noch einen Unterstand an einem kleinen Markt um nicht völlig durchnässt zu werden. Nachdem der schlimmste Regenschauer vorüber ist suchen wir uns doch lieber eine günstige Unterkunft. Es sieht nicht danach aus, als ob der Regen diese Nacht noch komplett aufhören würde.
Die Landschaft um Kampot ist zum Glück wieder schöner. Es ist bergig und gleich neben der Stadt gibt es einen Nationalpark. Die Straße in den Park ist eine Sackgasse und führt auf einen der höchsten Berge in dieser Gegend. Bereits beim Hochfahren zieht der Himmel wieder gewaltig zu und es wird aufgrund der Höhe deutlich kühler. Oben angekommen beginnt es natürlich zu regnen. Wir stellen uns an einem Tempel etwas unter, aber nachdem der Regen nicht nachlässt, beschließen wir wenigstens noch die wenigen Kilometer bis zu einer alten Kathedrale zu fahren. Kurz vorm Ziel bricht die Hölle über uns herein. Es gießt dermaßen, dass wir mit offenem Visier fahren müssen, um überhaupt noch etwas zu sehen und es gibt weit und breit keinen Unterstand. Wir waren natürlich zu faul unsere Regenbekleidung anzuziehen, sind nach wenigen Sekunden bereits völlig durchnässt und es ist unangenehm kalt. Einen Unterstand zu suchen ist jetzt auch überflüssig geworden. Daher rollen wir, zusammen mit unbeschreiblichen Wassermassen, wieder die kleine Passstraße hinunter an die Küste.
Unten angekommen ist es zum Glück wieder etwas wärmer. Wir fahren noch für eine Stunde die Küstenstraße entlang nach Westen, bis es endlich aufhört zu regnen und wir einen halbwegs schlammfreien Platz für unser Zelt finden können.
Am nächsten Tag beschließen wir die restliche Strecke zurück nach Thailand zu fahren. Obwohl die kambodschanischen Zollbeamten darauf hingewiesen haben, dass wir wieder die selbe Grenze für die Ausreise benutzen müssten, über welche wir auch eingereist seien, wollen wir uns an der Grenze ganz im Süden versuchen. Außerdem sind wir etwas angespannt, dass uns die thailändische Seite nicht mehr einreisen lässt. Als wir jedoch an der Grenze ankommen ist alles sehr entspannt. Die kambodschanischen Beamten flacken auf Stühlen und machen nicht den Anschein groß arbeiten zu wollen. Miriam drückt ihnen unsere Zolldokumente in die Hand und wartet auf Anweisungen. Daraufhin heisst es nur, das wir fertig seien und sobald wir unsere Pässe gestempelt haben nach Thailand fahren dürften. So einfach hatten wir den Zoll noch nie. Wahrscheinlich haben sie die Zettel einfach in den Müll geschmissen, um nicht arbeiten zu müssen.
Auf der thailändischen Seite dauert es etwas länger, aber letztendlich stehen wir wieder glücklich in Thailand - ganz ohne Guide und irgendwelche zusätzlichen dubiosen Dokumente.
Unsere kleine Rundreise in Kambodscha hat uns leider ziemlich enttäuscht. So viel Landschaft wurde durch Brandrodung und Ackerbau zerstört, dass Naturfreunde und Abenteurer hier mittlerweile nicht mehr hinreisen müssen. Angkor ist mit Sicherheit, wenn man es noch nie gesehen hat, immer noch fantastisch. Sonst gibt es aber leider, zumindest für uns, keinen Grund mehr nach Kambodscha zu reisen.
2 Kommentare:
Das kann ich nur zustimmen. Auch ich war sehr von Kambodscha entäuscht. Aber auch Angkor ist überlaufen und mit 35.-$ pro Person viel zu teuer.
Es ist halt besonders schade, weil es vor 15 bis 20 Jahren eben noch nicht so zerstört war. Angkor ist sicherlich extrem voll. Trotzdem sollte man es eigentlich einmal im Leben gesehen haben.
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