Die Miri (der Ultra)
Das Leben des Ultra ist nicht einfach weil er ständig vom einen Extrem ins Nächste verfällt. Wenn der Ultra morgens aufsteht (ultra früh natürlich, sogegen halb zehn) ist er erst einmal noch ultra müde. Da der Ultra nicht kocht, muss man ihm erst einmal seinen Kaffee bringen. Sehr selten macht der Ultra mal Kaffee selbst - das kann dann schon einmal eine halbe Stunde dauern und ist dann immer noch nicht fertig. Wenn man dann einmal nachschaut sieht das i.d.R. ungefähr so aus wie auf dem Foto daneben. Besser man nimmt also die Sache selbst in die Hand. Der Ultra braucht nämlich morgens ultra viel Kaffee - dann ist er aber auch ultra wach. 
Ist er erst einmal ultra wach, wird ihm auch ultra schnell langweilig - man muss ihn also unterhalten, sonst wird er ultra nervig. Am Einfachsten geht das indem man ihn vor einen Fernseher setzt, da guckt er dann stundenlang glücklich die bewegten bunten Bildchen an. Man kann mit ihm auch einen Ausflug machen, muss ihn aber ständig im Auge behalten, sonst ist er in kürzester Zeit ultra eingesaut oder er geht verloren und man muss ihn suchen. Der Ultra verdurstet ultra schnell, da muss man extrem aufpassen. Ist er auch momentan noch in Ordnung, kann passieren, dass er 15 Sekunden später schon ultra Durst hat, weitere 15 Sekunden später stammelt er nur noch ganz schwach und weitere 15 Sekunden später ereilt ihn vermutlich der Verdurstungstod. Das kann immer und überall passieren, da muss man drauf gefasst sein. Meistens sauft er dann erst einmal eine ganze Flasche Wasser. Fünf Minuten später muss er dann ultra Pipi.
Der Ultra mag ultra gerne Tiere, haupsächlich die mit Fell und Schnuffelnasen. Alle müssen gedrückt und angefasst werden, nur mit den Augen schauen geht nicht. Besonders bei Baby Tieren setzt das Hirn normalerweise ultra aus. Wenn der ultra an einen neuen Ort kommt, verteilt er überall erst einmal all seine Sachen. So fliegt man nach kürzester Zeit überall ultra drüber und findet natürlich auch ultra nichts mehr. Weil man das Ganze bei Abreise natürlich auch wieder einpacken muss, warte ich eigentlich auch grundsätzlich jedes Mal mindestens eine halbe Stunde, bis wir endlich abfahren können. Normalerweise muss ich dem Ultra dann dabei helfen, damit wir endlich loskommen, manchmal macht er es auch selbst - dann sieht es aus wie auf dem Foto links. Erst wenn der Ultra abends endlich ultra müde ist und ins Bett geht, kann ich mich zurücklehnen und entspannt den Tag ausklingen lassen. Vorher bin ich einfach unentwegt ultra beschäftigt.Der Gu (der Daddy)
Gu kommt von Gurkenkopf und so habe ich eigentlich immer mein Kind (Frau) Miriam genannt, wenn sie mal wieder was verbockt hat - also eigentlich ständig. Und weil Frauen immer alles wegnehmen hat sie eben auch "meinen Namen für sie" weggenommen und das Ganze umgedreht. Jetzt sagen also alle Gu bzw. respektvolle Personen auch Tobias zu mir, dabei heiße ich eigentlich Conan - und nein - nicht wie der US-amerikanische Entertainer und auch nicht wie der britische Kriminalschriftsteller, sondern wie der österreichische Action Schauspieler. Conan schaut gut aus, quatscht nicht wie ein Wasserfall und tut einfach was getan werden muss. Dafür hat er meinen Respekt und kann sich glücklich schätzen mein Namensvetter sein zu dürfen.
Ich habe eigentlich alle Geduld der Welt, trotzdem schimpfe ich gern, obwohl ich es zu 99,9% dann eigentlich nicht wirklich ernst meine. Es gibt Menschen die sagen ich wäre stur - nun - wenn ich was nicht einsehe, sehe ich es nicht ein und wenn ich es dann trotzdem tun muss, fange ich an zu schimpfen - vielleicht muss ich deswegen dauernd schimpfen? Ich komme gerne auf den Punkt und quatsche ungern um den heißen Brei herum. Die beste Regierungsform ist meiner Meinung nach die Monarchie, sofern der Monarch seinen Job gut macht. Eines Tages will ich König werden, allerdings will ich nicht über ein Volk herrschen, sondern nur über mich selbst...wie Conan.